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   VGH Bayern, 16.08.2022 - 8 N 19.1138   

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VGH Bayern, 16.08.2022 - 8 N 19.1138 (https://dejure.org/2022,23217)
VGH Bayern, Entscheidung vom 16.08.2022 - 8 N 19.1138 (https://dejure.org/2022,23217)
VGH Bayern, Entscheidung vom 16. August 2022 - 8 N 19.1138 (https://dejure.org/2022,23217)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    VwGO § 47, § 87b; WHG § 51 Abs. 1 S. 1 Nr. 1, Abs. 2, § 52 Abs. 1; BayWG i.V.m. Art. 73 Abs. 3 S. 1; BayVwVfG Art. 73 Abs. 4 S. 3
    Normenkontrollantrag gegen Wasserschutzgebietsverordnung

  • rewis.io
  • Landesanwaltschaft Bayern PDF (Entscheidungsbesprechung und Volltext)

    § 51 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, Abs. 2, § 52 Abs. 1 WHG
    Wasserrecht: Schrittweise Abarbeitung der Alternativenprüfung bei der Ausweisung eines Trinkwasserschutzgebietes | Normenkontrollantrag gegen eine Wasserschutzgebietsverordnung; Räumliche Ausdehnung des Schutzgebiets; Sicherheitszuschlag (inhomogener Untergrund); ...

Besprechungen u.ä.

  • Landesanwaltschaft Bayern PDF (Entscheidungsbesprechung und Volltext)

    § 51 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, Abs. 2, § 52 Abs. 1 WHG
    Wasserrecht: Schrittweise Abarbeitung der Alternativenprüfung bei der Ausweisung eines Trinkwasserschutzgebietes | Normenkontrollantrag gegen eine Wasserschutzgebietsverordnung; Räumliche Ausdehnung des Schutzgebiets; Sicherheitszuschlag (inhomogener Untergrund); ...

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (56)

  • VGH Bayern, 28.08.2019 - 8 N 17.523

    Wasserrecht - Wasserschutzgebiet in der Gemeinde Schwangau

    Auszug aus VGH Bayern, 16.08.2022 - 8 N 19.1138
    Sie machen geltend, als Eigentümer im Geltungsbereich der Verordnung liegender Grundstücke von rechtswidrigen Nutzungsbeschränkungen betroffen zu sein (vgl. BayVGH, U.v. 28.8.2019 - 8 N 17.523 - W+B 2019, 244 = juris Rn. 23 m.w.N.).

    Nach diesen Grundsätzen erfordert das Wohl der Allgemeinheit im maßgebenden Zeitpunkt des Verordnungserlasses (stRspr, vgl. BayVGH, U.v. 28.8.2019 - 8 N 17.523 - W+B 2019, 244 = juris Rn. 38) die Neufestsetzung des gegenständlichen Wasserschutzgebiets zur Sicherung der öffentlichen Wasserversorgung des Beigeladenen.

    a) Ohne die Schutzgebietsfestsetzung ist eine nicht unwesentliche Beeinträchtigung der chemischen Beschaffenheit oder hygienischen oder geschmacklichen Eignung des unter Schutz gestellten Wasservorkommens für Trinkwasserzwecke zu befürchten (vgl. BVerwG, U.v. 20.1.2015 - 7 BN 2.14 - W+B 2015, 120 = juris Rn. 30; BayVGH, U.v. 28.8.2019 - 8 N 17.523 - W+B 2019, 244 = juris Rn. 40 m.w.N.).

    Die Behörde darf sich folglich mit wissenschaftlich abgesicherten, in sich schlüssigen Schätzungen begnügen (vgl. BVerwG, U.v. 2.8.2012 - 7 CN 1.11 - NVwZ 2013, 227 = juris Rn. 22; BayVGH, U.v. 28.8.2019 - 8 N 17.523 - W+B 2019, 244 = juris Rn. 43; VGH BW, U.v. 24.3.2014 - 3 S 280/10 - juris Rn. 62).

    Mit ihm ist bei einer Gesamtbetrachtung ein teilwirksamer Schutz des genutzten Wasservorkommens erzielbar (vgl. WWA vom 9.1.2018 S. 4); die vorliegenden Gefährdungen für das geschützte Grundwasservorkommen sind beherrschbar (vgl. zu diesem Maßstab BayVGH, U.v. 28.8.2019 - 8 N 17.523 - W+B 2019, 244 = juris Rn. 105).

    a) Die Schutzgebietsausweisung für den Brunnen III "A." ist nicht deshalb fehlerhaft, weil eine sich aufdrängende Alternativversorgung außer Betracht gelassen worden wäre (vgl. hierzu grundlegend BayVGH, U.v. 28.8.2019 - 8 N 17.523 - W+B 2019, 244 = juris Rn. 127 ff.; nachgehend BVerwG, B.v. 26.6.2020 - 7 BN 3.19 - NJW 2020, 3672 = juris Rn. 14 ff.).

    Bei der Alternativenprüfung steht der Behörde ein planerischer Gestaltungsspielraum zu; die Auswahlentscheidung unterliegt einer eingeschränkten gerichtlichen Kontrolle (vgl. BayVGH, U.v. 28.8.2019 - 8 N 17.523 - W+B 2019, 244 = juris Rn. 130; OVG MV, U.v. 19.12.2012 - 4 K 16/09 - juris Rn. 32; vgl. auch BVerwG, B.v. 9.2.2015 - 4 BN 20.14 - ZfBR 2015, 489 = juris Rn. 5; U.v. 14.2.1975 - IV C 21.74 - BVerwGE 48, 56 = juris Rn. 31).

    Demgegenüber ist ein wesentlicher Belang der Abwägung, dass aus einer bestehenden Wassergewinnungsanlage Trinkwasser in der benötigten Menge und Qualität gefördert werden kann (vgl. BayVGH, U.v. 28.8.2019 - 8 N 17.523 - W+B 2019, 244 = juris Rn. 129).

    (Nur) die dann noch ernsthaft in Betracht kommenden Alternativen muss sie im weiteren Planungsverfahren detaillierter untersuchen und vergleichen (vgl. BVerwG, U.v. 15.10.2020 - 7 A 9.19 - NVwZ 2021, 1145 = juris Rn. 125; BayVGH, U.v. 28.8.2019 - 8 N 17.523 - W+B 2019, 244 = juris Rn. 131).

    Der Ermittlungsumfang der Behörde im Rahmen einer Grobprüfung ist naturgemäß beschränkt (vgl. BayVGH, U.v. 28.8.2019 - 8 N 17.523 - W+B 2019, 244 = juris Rn. 134).

    Die damit verbundenen Unwägbarkeiten sind dem Beigeladenen, der über einen funktionsfähigen Standort zur Abdeckung des Großteils seines überschaubaren Wasserbedarfs verfügt, bei einer Gesamtbetrachtung nicht zuzumuten (vgl. auch BayVGH, U.v. 28.8.2019 - 8 N 17.523 - W+B 2019, 244 = juris Rn. 135; U.v. 30.7.2010 - 22 N 08.2749 - juris Rn. 34; vgl. aber in einem Einzelfall mit hoher Fördermenge aus verschiedenen Brunnen BayVGH, U.v. 12.3.2020 - 8 N 16.2555 u.a. - juris Rn. 2, 45).

  • BVerwG, 26.06.2020 - 7 BN 3.19

    Normenkontrollstreit um eine Rechtsverordnung über die Neufestsetzung eines

    Auszug aus VGH Bayern, 16.08.2022 - 8 N 19.1138
    Die einschlägigen Regelwerke - etwa das DVGW-Arbeitsblatt W101 und das Merkblatt Nr. 1.2/7 des Bayerischen Landesamts für Umwelt - sind als "antizipierte Sachverständigengutachten" heranzuziehen (vgl. BVerwG, B.v. 26.6.2020 - 7 BN 3.19 - juris Rn. 11; U.v. 2.8.2012 - 7 CN 1.11 - NVwZ 2013, 227 = juris Rn. 29).

    Abgesehen davon liegen im vorliegenden Einzelfall - wie oben aufgeführt (vgl. Rn. 67), besondere Umstände vor, die ein Abweichen von der im DVGW-Arbeitsblatt W101 vorgegebenen Regel rechtfertigen (vgl. BVerwG, B.v. 26.6.2020 - 7 BN 3.19 - juris Rn. 11; Breuer/Gärditz, Öffentliches und privates Wasserrecht, Rn. 1095; vgl. auch DVGW-Arbeitsblatt W101, Vorwort S. 4 [2006] bzw. S. 7 Nr. 1 [2021]).

    Die Abweichung von der Regel des DVGW-Arbeitsblatts W101, wonach der Abgrenzung "grundsätzlich" die Jahresentnahme und die langfristig mittleren hydrologischen Verhältnisse zugrunde zu legen sind (vgl. dort S. 10 Nr. 4.4 [2006] bzw. S. 13 Nr. 5.3 [2021]) wurde damit nachvollziehbar belegt (vgl. BVerwG, B.v. 26.6.2020 - 7 BN 3.19 - juris Rn. 11).

    a) Die Schutzgebietsausweisung für den Brunnen III "A." ist nicht deshalb fehlerhaft, weil eine sich aufdrängende Alternativversorgung außer Betracht gelassen worden wäre (vgl. hierzu grundlegend BayVGH, U.v. 28.8.2019 - 8 N 17.523 - W+B 2019, 244 = juris Rn. 127 ff.; nachgehend BVerwG, B.v. 26.6.2020 - 7 BN 3.19 - NJW 2020, 3672 = juris Rn. 14 ff.).

    Ein nach § 51 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WHG festgesetztes Wasserschutzgebiet dient insbesondere der Sicherheit der Trinkwasserversorgung; jede vermeintliche Alternative muss sich an den daraus folgenden Anforderungen messen lassen (vgl. BVerwG, B.v. 26.6.2020 - 7 BN 3.19 - NJW 2020, 3672 = juris Rn. 16).

    Mit dem Notverbund mit dem Markt G. (maximal 10 l/s) ist der Wasserbedarf des Beigeladenen nicht zu decken (WWA vom 7.4.2022 S. 3; Schreiben des Markts G. vom 25.3.2015, Anlage 2 zum Tekturantrag vom 28.10.2015; vgl. auch BVerwG, B.v. 26.6.2020 - 7 BN 3.19 - NJW 2020, 3672 = juris Rn. 16 zu den Anforderungen an eine Grobprüfung in quantitativer Hinsicht).

  • BVerwG, 02.08.2012 - 7 CN 1.11

    Normenkontrolle; Beschwer; Grundwasser; Trinkwasservorkommen; Wasserschutzgebiet;

    Auszug aus VGH Bayern, 16.08.2022 - 8 N 19.1138
    Der gerichtlich voll überprüfbare Begriff der Erforderlichkeit bezieht sich zum einen in sachlicher Hinsicht auf den Schutz des Wasservorkommens dem Grunde nach, was sich nach der Schutzwürdigkeit, Schutzbedürftigkeit und Schutzfähigkeit richtet (vgl. BVerwG, U.v. 2.8.2012 - 7 CN 1.11 - NVwZ 2013, 227 = juris Rn. 20).

    Der Verordnungsgeber muss sich daher bei der Abgrenzung des Wasserschutzgebiets - soweit möglich - an den hydrogeologisch-hydraulisch ermittelten Grenzen des Wassereinzugsgebiets orientieren (vgl. BVerwG, U.v. 2.8.2012 - 7 CN 1.11 - NVwZ 2013, 227 = juris Rn. 21).

    Die Behörde darf sich folglich mit wissenschaftlich abgesicherten, in sich schlüssigen Schätzungen begnügen (vgl. BVerwG, U.v. 2.8.2012 - 7 CN 1.11 - NVwZ 2013, 227 = juris Rn. 22; BayVGH, U.v. 28.8.2019 - 8 N 17.523 - W+B 2019, 244 = juris Rn. 43; VGH BW, U.v. 24.3.2014 - 3 S 280/10 - juris Rn. 62).

    Die einschlägigen Regelwerke - etwa das DVGW-Arbeitsblatt W101 und das Merkblatt Nr. 1.2/7 des Bayerischen Landesamts für Umwelt - sind als "antizipierte Sachverständigengutachten" heranzuziehen (vgl. BVerwG, B.v. 26.6.2020 - 7 BN 3.19 - juris Rn. 11; U.v. 2.8.2012 - 7 CN 1.11 - NVwZ 2013, 227 = juris Rn. 29).

    Die für das Landratsamt leitende Erwägung, durch ein "Zuwenig" an Schutz die Unwirksamkeit der Schutzgebietsverordnung nicht riskieren zu wollen (vgl. auch BVerwG, U.v. 2.8.2012 - 7 CN 1.11 - NVwZ 2013, 227 = juris Rn. 23; BayVGH, U.v. 27.11.2012 - 22 N 09.2974 - NVwZ-RR 2013, 636 = juris Rn. 34), ist daher fehlerfrei.

  • BVerfG, 06.09.2005 - 1 BvR 1161/03

    Teils aufgrund Subsidiarität unzulässige, teils unbegründete

    Auszug aus VGH Bayern, 16.08.2022 - 8 N 19.1138
    Zum anderen setzt die Erforderlichkeit der räumlichen Ausdehnung des Wasserschutzgebiets Grenzen, weil die damit einhergehende Beschränkung der Eigentümerbefugnisse im Wege der Inhalts- und Schrankenbestimmung nur zulässig ist, wenn von dem betroffenen Grundstück Einwirkungen auf das zu schützende Grundwasser ausgehen können (vgl. BVerwG, U.v. 26.11.2015 - 7 CN 1.14 - NVwZ 2016, 609 = juris Rn. 26; vgl. auch BVerfG, B.v. 6.9.2005 - 1 BvR 1161/03 - NVwZ 2005, 1412 = juris Rn. 26).

    Es dürfen nur solche Grundstücke in das Schutzgebiet einbezogen werden, die im Einzugsgebiet der Trinkwasserbrunnen liegen und von denen Einwirkungen auf das zu schützende Gewässer ausgehen können (vgl. BVerfG, B.v. 6.9.2005 - 1 BvR 1161/03 - NVwZ 2005, 1412 = juris Rn. 26; BVerwG, B.v. 23.1.1984 - 4 B 157.83 u.a. - DVBl 1984, 342 = juris Rn. 4; B.v. 30.12.2021 - 7 BN 2.21 - juris Rn. 11; Breuer/Gärditz, Öffentliches und privates Wasserrecht, 4. Aufl. 2017, Rn. 1078).

    Damit wird letztlich dem bereits auf der Ebene der Normsetzung zu beachtenden Übermaßverbot Rechnung getragen (vgl. BVerfG, B.v. 6.9.2005 - 1 BvR 1161/03 - NVwZ 2005, 1412 = juris Rn. 26).

    Damit wurde das Übermaßverbot auf der Ebene der Normsetzung strikt beachtet (vgl. BVerfG, B.v. 6.9.2005 - 1 BvR 1161/03 - NVwZ 2005, 1412 = juris Rn. 26).

    c) Über die - zwischen den Beteiligten strittige - Frage einer finanziellen Entschädigungspflicht, wenn die Beschränkung nicht anderweitig vermieden oder ausgeglichen werden kann (vgl. § 52 Abs. 4 WHG), war nicht auf der abstrakt-generellen Ebene der Schutzgebietsverordnung zu entscheiden (vgl. BVerfG, B.v. 6.9.2005 - 1 BvR 1161/03 - NVwZ 2005, 1412 = juris Rn. 31 ff.; BVerwG, B.v. 15.4.2003 - 7 BN 4.02 - NVwZ 2003, 1116 = juris Rn. 12 ff.; vgl. auch Czychowski/Reinhardt, WHG, § 52 Rn. 56).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 29.09.2020 - 1 C 10840/19

    Rechtsverordnung über die Festsetzung des Wasserschutzgebiets Koblenz-Urmitz;

    Auszug aus VGH Bayern, 16.08.2022 - 8 N 19.1138
    Das Allgemeinwohlinteresse, Gewässer zugunsten der künftigen öffentlichen Wasserversorgung vor nachteiligen Einwirkungen zu schützen (vgl. BVerwG, B.v. 26.3.1990 - 7 NB 1.90 - NVwZ 1990, 972 = juris Rn. 3), ist bei der Erweiterung bestehender Wassergewinnungsanlagen gleichermaßen relevant (vgl. OVG RhPf, U.v. 29.9.2020 - 1 C 10840/19 - ZNER 2021, 186 = juris Rn. 108 f.).

    aa) Das Landratsamt hat zutreffend erkannt, dass eine Alternativenprüfung auch im Fall des Weiterbetriebs eines vorhandenen, wasserrechtlich genehmigten Standorts nicht von vorneherein unterbleiben darf (vgl. BayVGH, U.v. 8.4.2020 - 8 N 16.2210 u.a. - BayVBl 2020, 556 = juris Rn. 29 m.w.N.; zustimmend Breuer/Gärditz, Öffentliches und privates Wasserrecht, Rn. 1082; vgl. auch BVerfG, B.v. 20.5.2021 - 1 BvR 224/21 = juris Rn. 2; a.A. OVG RhPf, U.v. 29.9.2020 - 1 C 10840/19 - ZNER 2021, 186 = juris Rn. 133; VGH BW, U.v. 24.3.2014 - 3 S 280/10 - juris Rn. 80).

    Eine Angebotsreserve in dieser Größenordnung ist aber nicht zu beanstanden (vgl. BayVGH, U.v. 29.12.2011 - 22 N 08.190 - BayVBl. 2012, 500 = juris Rn. 38; OVG RhPf, U.v. 29.9.2020 - 1 C 10840/19 - ZNER 2021, 186 = juris Rn. 115).

  • VGH Baden-Württemberg, 24.03.2014 - 3 S 280/10

    Normenkontrolle gegen Wasserschutzgebietsverordnung; Wohl der Allgemeinheit;

    Auszug aus VGH Bayern, 16.08.2022 - 8 N 19.1138
    Nicht erforderlich ist der Nachweis eines unmittelbar drohenden Schadenseintritts; es genügt der Anlass, typischerweise gefährlichen Situationen zu begegnen (vgl. BVerwG, U.v. 12.9.1980 - IV C 89.77 - NJW 1981, 837 = juris Rn. 14; BayVGH, U.v. 12.7.2018 - 8 N 16.2563 - juris Rn. 53; OVG RhPf, U.v. 8.10.2015 - 1 C 10843/13 - juris Rn. 29; VGH BW, U.v. 24.3.2014 - 3 S 280/10 - juris Rn. 53 f.).

    Die Behörde darf sich folglich mit wissenschaftlich abgesicherten, in sich schlüssigen Schätzungen begnügen (vgl. BVerwG, U.v. 2.8.2012 - 7 CN 1.11 - NVwZ 2013, 227 = juris Rn. 22; BayVGH, U.v. 28.8.2019 - 8 N 17.523 - W+B 2019, 244 = juris Rn. 43; VGH BW, U.v. 24.3.2014 - 3 S 280/10 - juris Rn. 62).

    aa) Das Landratsamt hat zutreffend erkannt, dass eine Alternativenprüfung auch im Fall des Weiterbetriebs eines vorhandenen, wasserrechtlich genehmigten Standorts nicht von vorneherein unterbleiben darf (vgl. BayVGH, U.v. 8.4.2020 - 8 N 16.2210 u.a. - BayVBl 2020, 556 = juris Rn. 29 m.w.N.; zustimmend Breuer/Gärditz, Öffentliches und privates Wasserrecht, Rn. 1082; vgl. auch BVerfG, B.v. 20.5.2021 - 1 BvR 224/21 = juris Rn. 2; a.A. OVG RhPf, U.v. 29.9.2020 - 1 C 10840/19 - ZNER 2021, 186 = juris Rn. 133; VGH BW, U.v. 24.3.2014 - 3 S 280/10 - juris Rn. 80).

  • BVerwG, 22.10.2021 - 7 BN 1.20

    Alternativenprüfung bei der Festsetzung eines Wasserschutzgebiets

    Auszug aus VGH Bayern, 16.08.2022 - 8 N 19.1138
    b) Das aus dem Brunnen III "A." geförderte Rohwasser wird auch mengenmäßig für die öffentliche Wasserversorgung des Beigeladenen benötigt, d.h. es besteht ein entsprechender gegenwärtiger bzw. künftiger Wasserbedarf der Allgemeinheit, der aus dem Wasservorkommen gedeckt werden soll (vgl. BVerwG, B.v. 22.10.2021 - 7 BN 1.20 - juris Rn. 15; B.v. 30.12.2021 - 7 BN 2.21 - juris Rn. 11).

    Für die räumliche Abgrenzung eines Wasserschutzgebiets ist die benötigte Entnahmemenge maßgeblich (vgl. BVerwG, B.v. 22.10.2021 - 7 BN 1.20 - juris Rn. 15).

    Diese Frage ist landesrechtlich zu beantworten (Art. 73 Abs. 3 Satz 1 BayWG i.V.m. Art. 73 Abs. 4 Satz 1 BayVwVfG, vgl. BVerwG, B.v. 22.10.2021 - 7 BN 1.20 - juris Rn. 8).

  • BVerwG, 26.11.2015 - 7 CN 1.14

    Normenkontrollverfahren; Antragsbefugnis; Wasserschutzgebiet; Festsetzung;

    Auszug aus VGH Bayern, 16.08.2022 - 8 N 19.1138
    Zum anderen setzt die Erforderlichkeit der räumlichen Ausdehnung des Wasserschutzgebiets Grenzen, weil die damit einhergehende Beschränkung der Eigentümerbefugnisse im Wege der Inhalts- und Schrankenbestimmung nur zulässig ist, wenn von dem betroffenen Grundstück Einwirkungen auf das zu schützende Grundwasser ausgehen können (vgl. BVerwG, U.v. 26.11.2015 - 7 CN 1.14 - NVwZ 2016, 609 = juris Rn. 26; vgl. auch BVerfG, B.v. 6.9.2005 - 1 BvR 1161/03 - NVwZ 2005, 1412 = juris Rn. 26).

    Ein nachvollziehbares Schutzkonzept liegt vor; ein "Zuwenig" an Schutz ist nicht zu erkennen (vgl. BVerwG, U.v. 26.11.2015 - 7 CN 1.14 - NVwZ 2016, 609 = juris Rn. 26).

    Ob die Dimensionierung des Schutzgebiets für die Brunnen I und II "B." - entsprechend der aktuellen Funktion der dortigen Wassergewinnungsanlage im Standortkonzept (Abdeckung von Bedarfsspitzen und Ersatzversorgung) - noch zutrifft, ist von der Wasserrechtsbehörde zu prüfen (vgl. BVerwG, U.v. 26.11.2015 - 7 CN 1.14 - NVwZ 2016, 609 = juris Rn. 20; Drost, Das neue Wasserrecht in Bayern, § 51 WHG, Rn. 41a ff.; Ormond in Schink/Fellenberg, GK-WHG, § 51 Rn. 54), aber nicht Gegenstand des vorliegenden Verfahrens.

  • VGH Bayern, 29.12.2011 - 22 N 08.190

    Normenkontrollverfahren gegen Festsetzung eines Wasserschutzgebietes zum Schutz

    Auszug aus VGH Bayern, 16.08.2022 - 8 N 19.1138
    Die Festsetzung eines Wasserschutzgebiets ist dann erforderlich, wenn sie vernünftigerweise geboten ist, um eine Beeinträchtigung der Eignung des in Anspruch genommenen Grundwassers für Trinkwasserzwecke zu vermeiden und entsprechende Restrisiken weiter zu vermindern (vgl. BayVGH, U.v. 29.12.2011 - 22 N 08.190 - BayVBl 2012, 500 = juris Rn. 32; Czychowski/Reinhardt, WHG, 12. Aufl. 2019, § 51 Rn. 13).

    Je geringer die Schutzfähigkeit des Wasservorkommens ist, desto eingehender muss die Alternativenprüfung erfolgen (vgl. BayVGH, U.v. 29.12.2011 - 22 N 08.190 - BayVBl 2012, 500 = juris Rn. 47; Hünnekens in Landmann/Rohmer, Umweltrecht, Stand Dezember 2021, § 51 WHG Rn. 26); dafürsprechende Belange verlieren umso mehr an Durchschlagskraft, je geringer die Wirksamkeit des Schutzgebiets ist (vgl. BayVGH, U.v. 8.4.2020 - 8 N 16.2210 u.a. - BayVBl 2020, 556 = juris Rn. 55).

    Eine Angebotsreserve in dieser Größenordnung ist aber nicht zu beanstanden (vgl. BayVGH, U.v. 29.12.2011 - 22 N 08.190 - BayVBl. 2012, 500 = juris Rn. 38; OVG RhPf, U.v. 29.9.2020 - 1 C 10840/19 - ZNER 2021, 186 = juris Rn. 115).

  • BVerwG, 20.01.2015 - 7 BN 2.14

    Festsetzung des Wasserschutzgebietes "Wilde Brunnen"

    Auszug aus VGH Bayern, 16.08.2022 - 8 N 19.1138
    Umgekehrt fehlt es an der Schutzwürdigkeit, wenn trotz Schutzanordnungen, z.B. aus hydrologischen oder geologischen Gründen, eine nicht unwesentliche Beeinträchtigung des Wassers zu befürchten ist und eine Trinkwassernutzung daher ausscheidet (vgl. BVerwG, B.v. 20.1.2015 - 7 BN 2.14 - W+B 2015, 120 = juris Rn. 30; BayVGH, U.v. 29.10.2021 - 8 N 17.2190 - juris Rn. 22; Czychowski/Reinhardt, WHG, § 51 Rn. 19).

    a) Ohne die Schutzgebietsfestsetzung ist eine nicht unwesentliche Beeinträchtigung der chemischen Beschaffenheit oder hygienischen oder geschmacklichen Eignung des unter Schutz gestellten Wasservorkommens für Trinkwasserzwecke zu befürchten (vgl. BVerwG, U.v. 20.1.2015 - 7 BN 2.14 - W+B 2015, 120 = juris Rn. 30; BayVGH, U.v. 28.8.2019 - 8 N 17.523 - W+B 2019, 244 = juris Rn. 40 m.w.N.).

    Insbesondere ist das Landratsamt nachvollziehbar zu dem Schluss gelangt, dass zumutbare Alternativen zur Trinkwasserversorgung abseits der Nutzung des in Rede stehenden Wasservorkommens nicht bestehen (vgl. oben Rn. 108 ff.); dies ist auch für die Frage, ob das Wasservorkommen ohne unverhältnismäßige Beschränkung der Rechte Dritter geschützt werden kann, von Bedeutung (vgl. BVerwG, B.v. 20.1.2015 - 7 BN 2.14 - W+B 2015, 120 = juris Rn. 35).

  • VGH Bayern, 08.04.2020 - 8 N 16.2210

    Normenkontrollanträge gegen eine Wasserschutzgebietsverordnung

  • BVerwG, 15.04.2003 - 7 BN 4.02

    Wasserschutzgebietsverordnung; Inhaltsbestimmung des Eigentums;

  • BVerwG, 17.10.2005 - 7 BN 1.05

    Wasserschutzgebiet; Festsetzung; Rechtsverordnung; Verfahren;

  • OVG Rheinland-Pfalz, 08.10.2015 - 1 C 10843/13

    Normenkontrollverfahren gegen Wasserschutzgebietsverordnung "Goldene Meile"

  • BVerwG, 30.12.2021 - 7 BN 2.21

    Erforderlichkeit der Festsetzung eines Wasserschutzgebiet

  • VGH Bayern, 01.08.2011 - 22 N 09.2729

    Normenkontrollverfahren; Erforderlichkeit eines Wasserschutzgebiets;

  • VGH Bayern, 12.07.2018 - 8 N 16.2563

    Festsetzung eines Wasserschutzgebiets zum Schutz des Grundwassers

  • VGH Bayern, 09.07.2010 - 22 N 06.1741

    Normenkontrollverfahren; Wasserschutzgebiet; Antragsbefugnis bei ehevertraglicher

  • BVerwG, 14.07.2011 - 9 A 14.10

    Planfeststellung; sachliche Zuständigkeit; Einwendung; Einwendungsausschluss;

  • VGH Bayern, 12.03.2020 - 8 N 16.2555

    Zum Erfordernis der Auslegung von Unterlagen und der Erörterung von

  • VGH Bayern, 29.10.2021 - 8 N 17.2190

    Normenkontrollantrag gegen eine Wasserschutzgebietsverordnung - Grenzen des

  • BVerfG, 08.07.1982 - 2 BvR 1187/80

    Sasbach

  • BVerfG, 15.07.1981 - 1 BvL 77/78

    Naßauskiesung

  • BVerwG, 22.10.2015 - 7 C 15.13

    Wasserrückhaltung; Polder; Altrip; Überschwemmung; Grundwasser;

  • BVerwG, 14.02.1975 - IV C 21.74

    Schutzauflagen zugunsten betroffener Grundstücke - Planfeststellungsbeschluss zum

  • BVerwG, 17.12.2013 - 4 A 1.13

    Gemeindliches Eigentum; Beurteilungsermächtigung; allgemeine Vorprüfung des

  • BVerfG, 18.07.2005 - 2 BvF 2/01

    Regelungen des Risikostrukturausgleichs verfassungsgemäß

  • BVerwG, 25.01.1996 - 4 C 5.95

    Klagen gegen Eifelautobahn A 60 im Raum Wittlich abgewiesen

  • BVerwG, 12.08.2009 - 9 A 64.07

    Planfeststellung; enteignungsrechtliche Vorwirkung; gerichtliche Kontrolle;

  • BVerwG, 15.10.2020 - 7 A 9.19

    Klagen gegen den Ausbau der Eisenbahnstrecke Oldenburg - Wilhelmshaven

  • VGH Bayern, 13.08.2020 - 20 CS 20.1821

    Corona - Verwaltungsgerichtshof bestätigt vorläufig das Verbot des

  • BVerwG, 25.05.2016 - 3 C 2.15

    Strecke; Streckenabschnitt; Teilstrecke; Schienenweg; Schienennetz; Bahnhof; für

  • BVerwG, 12.09.1980 - 4 C 89.77

    Wasserrechtliche Planfeststellung betreffend die Anlegung von Fischteichen;

  • BVerwG, 17.02.1997 - 4 VR 17.96

    Bundesautobahn A 20 (Ostsee-Autobahn)

  • BVerwG, 30.09.1996 - 4 NB 31.96

    Verfassungsrecht - Bestimmung von Inhalt und Schranken des Eigentums; Wasserrecht

  • VGH Bayern, 26.06.2002 - 22 N 01.2625

    Rechtsmäßigkeit der Verordnung über das Wasserschutzgebiet für die öffentliche

  • VGH Bayern, 20.05.2021 - 8 B 19.1587

    Wasserrechtliche Erlaubnis zur Einleitung gereinigter häuslicher Abwässer aus

  • VGH Bayern, 02.05.2011 - 8 ZB 10.2312

    Bedeutung von Auskünften und Gutachten der Wasserwirtschaftsämter in

  • BVerwG, 09.02.2015 - 4 BN 20.14

    Abwägungsmangel der fehlenden Differenzierung zwischen harten und weichen

  • BVerwG, 23.01.1984 - 4 B 157.83

    Wasserschutzgebiete - Ermessen der Wasserbehörden - Nutzungsbeschränkungen

  • VGH Bayern, 21.06.2022 - 8 ZB 21.2359

    Finanzieller Ausgleich für eine unzumutbare Eigentumsbeschränkung eines im

  • BVerwG, 27.05.2010 - 8 B 112.09

    Zurückweisung von Beweismitteln bei erheblicher Verzögerung

  • BVerfG, 20.05.2021 - 1 BvR 224/21

    Nichtannahme einer Verfassungsbeschwerde gegen die Versagung fachgerichtlichen

  • VGH Bayern, 12.07.2018 - 8 N 16.2439

    Festsetzung eines Wasserschutzgebiets zum Schutz des Grundwassers

  • VGH Bayern, 13.02.2014 - 8 ZB 12.1985

    Zur Auslegung des Entschädigungstatbestands der unzumutbaren Beschränkung des

  • VGH Bayern, 06.10.2015 - 8 N 13.1281

    Wasserschutzgebiet bei Ingolstadt

  • VGH Bayern, 13.06.1996 - 22 N 93.2863
  • VGH Bayern, 27.11.2012 - 22 N 09.2974

    Schutzanordnungen in Wasserschutzgebietsverordnung

  • VGH Bayern, 30.07.2010 - 22 N 08.2749

    Normenkontrollverfahren; Antragsbefugnis; Wasserschutzgebiet; Präklusion von

  • BVerwG, 13.06.1996 - 3 C 13.95

    Recht der Landwirtschaft: Genehmigungsvorbehalt für das Ausbringen von

  • BVerwG, 26.03.1990 - 7 NB 1.90

    Festsetzung eines Wasserschutzgebietes

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 19.12.2012 - 4 K 16/09

    Wirksamkeit einer Verordnung zur Festsetzung eines Wasserschutzgebiets

  • BVerwG, 28.12.2011 - 9 B 59.11

    Gerichtliche Aufklärungspflicht; rechtliches Gehör; Einwendung; Präklusion;

  • VGH Bayern, 04.08.2008 - 22 N 06.1407

    Normenkontrolle; Wasserschutzverordnung; erforderliche Erörterung

  • VGH Bayern, 12.07.2022 - 8 N 19.2040

    Zur Prozessführungsbefugnis im Normenkontrollverfahren gegen eine

  • VGH Bayern, 16.02.2001 - 22 CS 00.2660
  • VGH Bayern, 19.01.2023 - 8 N 22.287

    Erfolglose Normenkontrolle gegen wasserrechtliche Veränderungssperre für ein

    Die Erhöhung der Fördermenge auf 1.300.000 m 3 /a bzw. später 1.900.000 m 3 /a ist damit mengenmäßig nicht zu rechtfertigen; welche Bemessungsfördermenge für ein "zweites Standbein" zulässig ist, bedarf daher keiner Klärung (offengelassen auch BayVGH, U.v. 16.8.2022 - 8 N 19.1138 - juris Rn. 133).
  • VGH Bayern, 27.09.2023 - 1 N 18.2026

    Bauleitplanung zur Sicherung der Trinkwasserversorgung

    Mit rechtskräftigem Urteil vom 16. August 2022 (8 N 19.1138) hat der 8. Senat des Verwaltungsgerichtshofs einen Normenkontrollantrag gegen die Wasserschutzgebietsverordnung abgelehnt.

    Nach den Feststellungen des 8. Senats im Urteil vom 16. August 2022 (Az. 8 N 19.1138) zum Normenkontrollantrag gegen die Wasserschutzgebietsverordnung stellen die Brunnen in B. keine ausreichende Alternative für die Trinkwasserversorgung der Gemeinde dar.

  • VGH Bayern, 21.06.2023 - 8 A 21.40036

    Erfolglose Klage gegen einen Planfeststellungsbeschluss für eine Ortsumfahrung

    Ein Verkehrsunfall auf einer vielbefahrenen Straße, bei dem ggf. größere Mengen wassergefährdender Stoffe austreten können, stellt kein derart außergewöhnliches, völlig unwahrscheinliches und damit nicht abwägungsrelevantes Ereignis dar (vgl. BayVGH, U.v. 16.8.2022 - 8 N 19.1138 - juris Rn. 124; U.v. 30.7.2010 - 22 N 08.2749 - juris Rn. 26).
  • VGH Bayern, 04.10.2022 - 8 ZB 22.1193

    Keine wasserrechtliche Erlaubnis zur Entnahme von Grundwasser zur Beregnung von

    Ebenfalls nicht schwierig ist die Einordnung der Rechtsnatur des vom Kläger angeführten Merkblatts des Bayerischen Landesamtes für Umwelt "Nutzung tiefer Grundwässer", da es sich bei den Merkblättern des Bayerischen Landesamts für Umwelt um antizipierte Sachverständigengutachten handelt (vgl. BayVGH, U.v. 16.8.2022 - 8 N 19.1138 - juris Rn. 62; BVerwG, B.v. 26.6.2020 - 7 BN 3.19 - NVwZ-RR 2020, 1093 = juris Rn. 11).
  • VG München, 15.11.2023 - M 31 K 21.5500

    Klagen gegen Erkundungsmaßnahmen der DB Netz AG zur Vorbereitung des sog. Brenner

    Dieser Beurteilung des zuständigen Wasserwirtschaftsamts als kraft Gesetzes eingerichteter Fachbehörde (Art. 63 Abs. 3 Satz 1 BayWG) kommt besondere Bedeutung zu (vgl. aktuell z.B. BayVGH, U.v. 16.8.2022 - 8 N 19.1138 - juris Rn. 61).
  • VG München, 27.02.2023 - M 31 S 23.758

    Klagen gegen Erkundungsmaßnahmen der DB Netz AG zur Vorbereitung des sog. Brenner

    Dieser Beurteilung des zuständigen Wasserwirtschaftsamts als kraft Gesetzes eingerichteter Fachbehörde (Art. 63 Abs. 3 Satz 1 BayWG) kommt besondere Bedeutung zu (vgl. aktuell z.B. BayVGH, U.v. 16.8.2022 - 8 N 19.1138 - juris Rn. 61).
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